ВОИСТИНУ{25}[44] Кто никогда не терял дара речи, я скажу вам, как это бывает, тем, кто умеет себе помогать словами, — ничем не поможешь. Ни в большом не поможешь, ни в малом. Одну лишь фразу вбить крепко, удержаться в сумбуре слов. Этой фразы никто не напишет. Кто не терял дара речи. EINE ART VERLUST Gemeinsam benutzt: Jahreszeiten, Bücher und eine Musik. Die Schlüssel, die Teeschalen, den Brotkorb, Leintücher und ein Bett. Eine Aussteuer vom Worten, von Gesten, mitgebracht, verwendet, verbraucht. Eine Hausordnung beachtet. Gesagt. Getan. Und immer die Hand gereicht. In Winter, in ein Wiener Septett und in Sommer habe ich mich verliebt. In Landkarten, in ein Bergnest, in einen Strand und in ein Bett. Einen Kult getrieben mit Daten, Versprechen fiir unkündbar erklärt, angehimmelt ein Etwas und fromm gewesen vor einem Nichts, (- der gefalteten Zeitung, der kalten Asche, dem Zettel mit einer Notiz) furchdos in der Religion, denn die Kirche war dieses Bett. Aus dem Seeblick hervor ging meine unerschöpfliche Malerei. Von dem Balkon herab waren die Völker, meine Nachbarn zu grüßen. Am Kaminfeuer, in der Sicherheit, hatte mein Haar seine äußerste Farbe. Das Klingeln an der Tür war der Alarm für meine Freude. Nicht dich habe ich verloren, sondern die Welt. ЧТО Я ПОТЕРЯЛА{26}[45] Вместе прожиты: времена года, музыка, книги. Чайные чашки, ключи, горы хлеба, простыни и кровать. Россыпи жестов и слов оприходованы, использованы, растрачены. Важно. Порядок в доме. Сказано. Сделано. Только протянутая рука. В зиму, в лето, в венский септет я влюблялась. В планы, карты, избушку в горах, в пляж и постель. Делая культ из дат, обещаний, которые не выполнялись, что-то превознося, смиряясь перед ничтожеством, (- лист газеты, зола, клок бумаги с пометкой) в вере своей бесстрашна, ибо храмом была постель. Вид на море как бесконечный источник пейзажей. Сверху, с балкона, можно было бросить: «Привет» народам. В безопасности, возле камина, мои волосы обрели свой цвет. Каждый звонок у двери грозил вспугнуть мою радость. Не тебя я потеряла — весь мир. ENIGMA
Für Hans Werner Henze aus der Zeit derAriosi Frühling wird nicht mehr werden. Tausendjährige Kalender sagen es jedem voraus. Aber auch Sommer und weiterhin, was so gute Namen wie «sommerlich» hat — es wird nichts mehr kommen. Du sollst ja nicht weinen, sagt eine Musik. Sonst sagt niemand etwas. ЭНИГМА{27}[46] Хансу Вернеру Хенце времен Ариози[47] Больше не будет весны. Тысячелетние календари обещают вам это. Лета тоже не будет — вместе с ним и всего с чудным именем «летний» — не будет больше. Только не надо плакать, говорит музыка. KEINE DELIKATESSEN Soll ich eine Metapher ausstaffieren mit einer Mandelblüte? die Syntax kreuzigen auf einen Lichteffekt? Wer wird sich den Schädel zerbrechen über so überflüssige Dinge — Ich habe ein Einsehn gelernt mit den Worten, die da sind (für die unterste Klasse) Hunger Schande Tränen und Finsternis. Mit dem ungereinigten Schluchzen, mit der Verzweiflung (und ich verzweifle noch vor Verzweiflung) über das viele Elend, den Krankenstand, die Lebenkosten, werde ich auskommen. Ich vernachlässige nicht die Schrift, sondern mich. Die andern wissen sich weißgott mit den Worten zu helfen. Ich bin nicht mein Assistent. Soll ich einen Gedanken gefangennehmen, abfuhren in eine erleuchtete Satzzelle? Aug und Ohr verköstigen mit Worthappen erster Güte? erforschen die Libido eines Vokals, ermitteln die Liebhaberwerte unserer Konsonanten? Muß ich mit dem verhagelten Kopf, mit dem Schreibkrampf in dieser Hand, unter dreihundertnächtigem Druck einreißen das Papier, wegfegen die angezettelten Wortopern, vernichtend so: ich du und er sie es (Soll doch. Sollen die andern.) Mein Teil, es soll verloren gehen. вернуться Имеется в виду 1963 год и композиция Х.В.Хенце «Ариози» на стихи Т.Тассо. |