In 4 Teilen des Manuskripts wird die Geschichte der Psychoanalyse bis zum Tod seines Begründers reminisziert, die nachfolgende Entwicklung verfolgt, von dem heutigen Stand der Wissenschaft bewertet, und schließlich über die Bedeutung und Zukunft psychoanalytischer Forschung nachgedacht:
1. Der Traum.
2. Von Ödipus zu Narziß.
3. Zwischenbilanz unendlicher Analyse.
4. Strukturen des Wahns.
In Erweiterung des letzten Teils werden einzelne Aspekte der Psychopathologie in 3 weiteren thematisch relevanten Essays erläutert:
5. Rezension über das „Handbuch der Antisozialen Persönlichkeitsstörung“.
In vorliegender Rezension werden psychiatrische Konstrukte psychoanalytischer Bewertung unterzogen und dekonstruiert. Während die Entität „Antisoziale Persönlichkeitsstörung“ aufgrund ihrer Unwissenschaftlichkeit verworfen wird, besteht mentales Konstrukt „Psychopathie“ der Realitätsprüfung. In weiterem Verlauf der Rezension wird Versuch unternommen, das Phänomen der Psychopathie aufzuklären, um sie begrifflich sowie gesundheitlich einzugrenzen.
6. Der Sündenfall.
In vorliegendem Essay wird die Bedeutung und die Erscheinungsformen des Zustandes psychischer Regression erörtert, die als offensichtliche und ernsthafteste Problem unserer Zeit gewertet wird.
7. Springer.
Springer ist Herausgeber akademischer Literatur, und gehört, gemessen an der Zahl der Publikationen und Zitierungen sowie an seiner wirtschaftlichen Effizienz, zu führenden und erfolgreichsten Unternehmen dieser Branche. Schaut man jedoch hinter die Fassade seiner vermeintlichen Erfolgsgeschichte, die 1842 in Berlin anfing, wird ganz anderes Bild sichtbar. Die vorliegende Analyse beantwortet Fragen, was Springer in Wirklichkeit ist und warum er bisher von Strafmaßnahmen, welche andere deutsche Konzerne trafen, ausgenommen blieb.