293
BA-MA, RM 20/1134.
294
BA-MA, RM 20/1136, S. 192.
295
Schreiben Seekriegsleitung/Ia an Gruppe Ost, Entwurf vom 26.4.1939, Vermerk dazu vom 26.4.1939, BA-MA, RM 20/1133. Vgl. zum Hintergrund Studie «Der Nordseekriegsschauplatz in einem deutsch-englischen Seekriege» vom 13.4.1939, BA-MA, RM 20/1117.
296
Ob es gleichbedeutend mit dem Entschluss zum Krieg gegen Polen gewesen ist, wird von Historikern unterschiedlich bewertet, vgl. etwa K.-J. Müller, Heer, S. 391, und Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 1141, Anm. 44.
297
Vgl. Aufzeichnung seiner Ansprache am 22.8.1939, ADAP, D, Bd. VII, Nr. 192, wo er erklärte, dass alles von seiner Person abhänge, er könne aber jederzeit von einem Verbrecher beseitigt werden.
298
Der damalige Oberst im Generalstab, Edgar Röhricht, berichtet in seinen Erinnerungen nur in zwei Zeilen von dieser Schulungsreise; Pflicht und Gewissen, S. 143; auch Hartmann, Halder, S. 133, vermerkt in seiner Biographie nur kurz, Halder hätte das Eingreifen Russlands durchgespielt.
299
Bericht über die Heeresgeneralstabsreise 1939, vom 17.5.1939, BA-MA, RL 7/158.
300
Krausnick/Deutsch (Hg.), Groscurth, S. 492.
301
BA-MA, RHD 18/371. Die erste Ausgabe stammt von 1936.
302
Ebd., S. 117.
303
Der Prozeß, Bd. 37, S. 546–556, Dok. 079-L; ADAP, D, Bd. 6, S. 477–483.
304
Vgl. z. B. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 689, und Henke, England in Hitlers politischem Kalkül, S. 248 f.
305
ADAP, D, VI, Dok. 433, S. S. 478 f.
306
Entsprechende Äußerungen Hitlers am 8. März 1939 bei einer angeblichen Ansprache vor Offizieren, Wirtschaftsvertretern und Parteifunktionären sind mit Vorsicht zu behandeln. Es handelt sich um eine Aufzeichnung, die im September 1939 dem amerikanischen Botschafter in Paris zugespielt worden ist; vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 669.
307
OKW/WStb Nr. 1010/39g.K., Die Mineralölversorgung Deutschlands im Kriege, April 1939, BA-MA, Wi/1.37.
308
Arbeitsbericht Krauchs vor dem Generalrat, 20. / 21.4.1939, BA, R 25/14.
309
Reichsamt für Wirtschaftsausbau, Möglichkeiten einer Großraumwehrwirtschaft unter deutscher Führung, August 1939, BA, R 25/53; Reichsamt für wehrwirtschaftliche Planung, Der deutsche Außenhandel im Kriegsfall, Juli 1939, BA, R 24/83.
310
OKW/WStb, Major Petri, Wehrwirtschaft des Auslandes, Mai 1939, BA-MA, Wi/1.216; Denkschrift der Wehrwirtschaftlichen Forschungsstelle, Der Wirtschaftsraum eines Krieges Deutschland-Italien einerseits, Eng- land-Frankreich-Russland andererseits, vom 4.5.1939, BA-MA, W(/IF5.3150.
311
Vortrag Oberstleutnant Fach (OKW/Wehrwirtschaftsstab), Russland und die vier europäischen Nordstaaten in ihrer militärischen und wehrwirtschaftlichen Bedeutung, 10.6.1939, BA-MA, Wi/1.29.
312
Zit. nach: Kornat, Sehenden Auges, S. 53.
313
Denkschrift Mussolinis vom 30.5.1939, ADAP, D, VI, Nr. 459, Anlage. Vier Wochen zuvor war Göring als Gast des «Duce» in Rom gewesen und hatte die Möglichkeit einer Annäherung an Russland angedeutet, um dessen Besorgnis um den Ausbruch eines allgemeinen Krieges zu dämpfen. Dafür war ihm keine Lüge zu schade. Auf Nachfrage Mussolinis behauptet Göring, der»Führer» habe keine Absichten auf die Ukraine, und er selbst habe als Kabinettsmitglied noch nie ein Dokument zur Ukraine vorgelegt bekommen. Das alles sei nur englische Propaganda. Erst kürzlich habe ihm der Führer erneut bestätigt, dass er keinerlei Absichten auf die Ukraine habe; Aufzeichnung über das Gespräch Göring, Mussolini, Ciano am 16./18.4.1939, ADAP, D,VI, Dok. 211, S. 215–219.
314
Ansprache Hitlers am 23. Mai 1939 vor den Spitzen der Wehrmacht, Der Prozeß, Bd. 37, S. 546–556, Dok. 079-L.
315
Vgl. Coox, Nomonhan.
316
Vgl. Musial, Kampfplatz, S. 402.
317
Zit. nach: Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 1141, Anm. 50
318
BA-MA, RH 10/1. Vgl. Diedrich, Paulus, S. 131.
319
OKH / GenStdH, 12. Abt. (III), vom 25.6.1939, BA-MA, RH 2/2324.
320
Abgedr. bei Elble, Die Schlacht an der Bzura, S. 236 f.
321
Erhalten sind nur die Anlagebände zum KTB ab 22.8.1939. Diese tragen Brandspuren und sind Kopien, die beim Brand der Kriegswissenschaftlichen Abteilung am 27. / 28.2.1942 beschädigt wurden.
322
BA-MA, RH 10/1.
323
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 173 (15.6.1939).
324
Anschreiben zur Ostdenkschrift von Arno Schickedanz an den Chef der Reichskanzlei, Hans Heinrich Lammers, vom 15.6.1939, ebd., S. 168.
325
Dok. D-811, Der Prozeß, Bd. 12, S. 390.
326
BA-MA, RHD 18/346.
327
Vgl. Mayer, Eine authentische Halder-Ansprache?
328
Hartmann / Slutsch, Franz Halder, S. 495. Beide Autoren kommentieren ihr Erschrecken über solche Äußerungen Halders mit hilflosen Urteilen über dessen «Sorglosigkeit» und»Inkompetenz»: Wie konnte ein militärischer Fachmann 1939 mit derartigen»verantwortungslosen Planspielen» Hitlers ideologisches Programm umsetzen wollen?, ebd., S. 475.
329
Zu den handelspolitischen Verhandlungen vgl. Fleischhauer, Der Pakt, auch zum Nachfolgenden.
330
Vgl. umfassend und quellenkritisch Baumgart, Ansprache. Obwohl Hitler jede Mitschrift verboten hatte, existieren drei unterschiedliche Überlieferungen, zwei davon ohne Unterschrift.
331
Aufzeichnung von der Ansprache am 22.8.1939, ADAP, D, Bd. VII, Nr. 192.