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Roos, Polen, S. 138 f.; Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 88.

96

Motyl, Ukrainian Nationalist Political Violence.

97

Hierzu jetzt ausführlich Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 685–701.

98

Schaumburg-Lippe, Dr. G., S. 75. Der Verfasser war Adjutant von Goebbels gewesen.

99

Grelka, Die ukrainische Nationalbewegung, S. 142.

100

Ausführlicher zu dem Besuch Schaumburg-Lippe, Dr. G., S. 72–76.

101

Fröhlich (Hg.), Goebbels. Teil 1, Bd. 3/L, S. 63, Eintrag vom 16.6.1934.

102

Titelblatt vom März 1935.

103

Geisler, Die deutsch-polnische Raumgemeinschaft.

104

Hierzu Roos, Polen, S. 140.

105

Deutsche Botschaft Moskau, Nr. A/90, Die Gestaltung der deutsch-russischen Beziehungen, vom 9.1.1934, ADAP, C, II/l, Nr. 171.

106

Zit. nach: Lagebericht Nadolny, ebd.

107

Anlage: Aufzeichnung. Unser Verhältnis zu Sowjetrussland, ebd.

108

Nach einer Mitteilung von Generalmajor Eugen Ott, dem früheren deutschen Militärattache in Tokio, habe Hitler im Januar 1934 die Möglichkeit eines Angriffs auf die Sowjetunion besonders eingehend erwogen und im Gespräch mit Ott dessen Zweifel so verworfen: «Ich bin anderer Ansicht. Ich urteile hier instinktiv. Die Zukunft wird zeigen, wer recht behält». Mitteilung Otts vom 16.3.1955, zit. nach: Roos, Polen, S. 144.

109

Der Chef des Truppenamtes, T3 Ia Nr. 137/34g., betr. Militärpolitische Studie Ferner Osten 1934, vom 29.4.1934, BA-MA, RH 2/v. 1877.

110

Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, Anhang, S. 163–167 (12.5.1934).

111

Ebd., S. 16 (29.5.1934).

112

Ebd., S. 41 (11.6.1934).

113

Vortrag des Leiters der Ostabteilung Georg Leibbrandts Anfang 1934, PAAA, Geheimakten 1920–1936, Az. Russland, Pol. 2, Politische Beziehungen Russland zu Deutschland, Bd. 12. Leibbrandt wurde 1941 Leiter der politischen Hauptabteilung im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete unter Rosenberg.

114

Nach einer nicht überprüfbaren Information von Litwinow, die 1955 publiziert wurde; vgl. Roos, Polen, S. 145.

115

Pilsudski, Erinnerungen und Dokumente, S. V. Es erschienen zahlreiche weitere Publikation in Deutschland, die das positive Bild des Marschall verstärkten, etwa: Koitz, Männer um Pilsudski.; Loessner, Josef Pilsudski; Oertzen, Marschall Pilsudski; Pilsudski, Gesetz und Ehre.

116

In der Bibliothek des MGFA befindet sich das Exemplar mit der Nummer 179.

117

Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 66 (21.1.1935).

118

Roos, Polen, S. 209.

119

Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 107.

120

Politischer Bericht des deutschen Botschafters über den Besuch des Ministerpräsidenten Göring in Warschau, vom 1.2.1935, in ADAP, С, III, Nr. 474, S. 877 f.

121

Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 68 (2.2.1935).

122

Meldung von General Schindler an Beck über das Gespräch mit Blomberg vom 22.2.1935, BA-MA, N 28/1. In der polnischen Überlieferung, die sich auf Dokumente stützt, die später im Exil publiziert wurden, heißt es, die Vorschläge zu einer militärischen Allianz seien von Göring gemacht worden; vgl. Roos, Polen, S. 210 f.

123

Berichte des Botschafters vom 22.1.1935 und des Militärattaches vom 23.1.1935, zit. nach: Roos, Polen, S. 210.

124

Das 1952 publizierte Tagebuch Szembeks, Eintrag vom 1.2.1935, zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 680.

125

Nach Golczewski waren die polnischen Politiker «nicht uninteressiert», ebd.

126

Das hatte man dem französischen Botschafter gegenüber erklärt, Laroche, La Pologne de Pilsudski, S. 192. Die wichtigsten polnischen Quellen sind das Tagebuch von Szembek und das Weißbuch der Polnischen Regierung über die polnische-deutschen und die polnischsowjetrussischen Beziehungen im Zeitraum von 1933 bis 1939.

127

Roos, Polen, S. 211, Anm. 15.

128

Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 681. Verlässliche Quellen zu diesem Treffen scheint es nicht zu geben. Angeblich sollen die polnischen Generale darum gebeten haben, dass sich Göring bei seiner Unterredung mit dem Marschall etwas zurückhaltender verhalte; Roos, Polen, S. 211.

129

Hier gegen die Deutung von Roos, Polen, S. 211.

130

Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 17–20.

131

Vgi Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 264.

132

Archiwum Akt Nowych (Warschau), Ministerstwo Spraw Zagranicz- nych 108. Für den Hinweis danke ich Prof. Marek Kornat.

133

Vgl. Schmidt, Außenpolitik, S. 165.

134

Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 2, S. 504.

135

Vgl. Mark u. a. (Hg.), Vernichtung durch Hunger.

136

Vgl. Müller, Tor zur Weltmacht, S. 281.

137

Hierzu grundsätzlich Groß, Operatives Denken.

138

«Kriegsspiele» auf der Generalstabsebene beruhen auf Annahmen und faktischen Voraussetzungen, die gleichsam als Spielmaterial für die Schulung von Führungsprozessen dienen, so wie auf der Truppenebene im «Manöver» Fähigkeiten trainiert werden. Dabei werden in der Regel zwei Parteien gebildet («rot» und «blau»). Die dafür verwendeten Lagebilder und Einlagen der «Schiedsrichter» sollen so realistisch wie möglich sein. Vgl. Generalleutnant Halder, Warum Manöver? In: Die Wehrmacht, Sonderausgabe vom 28.9.1937, S. 1. Halder war 1937 Leiter des einzigen großen Wehrmachtmanövers, das sein Biograph Christian Hartmann als «eine gewaltige Generalprobe für den bevorstehenden Krieg» bezeichnet (S. 421). Die erhaltenen Unterlagen für solche «Kriegsspiele» geben also nicht zwangsläufig Hinweise auf konkrete Absichten der militärischen Führung. Planungsstudien und Weisungen für Eventualfälle bereiten mögliche «Entschlüsse» vor, legen sie aber noch nicht fest. Auch Aufmarsch- und Alarmpläne für Truppenverbände werden erst durch Befehle der Führung in Kraft gesetzt.

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