Zentrales Thema dieser Arbeit ist der dogmatische Entwicklungsstand der gemeinschaftsrechtlichen Rechtsgrundlagen mit Bildungsrelevanz. Die grundlegende, zukunftsgerichtete Analyse verschafft dem Leser einen umfassenden uberblick. Bildungsspezifische Implikationen ergeben sich vor allem aus der jungeren EuGH-Rechtsprechung zum allgemeinen Diskriminierungsverbot (Art. 12 Abs. 1 EG) und zur Freizugigkeit (Art. 18 Abs. 1 EG). Der Schwerpunkt liegt auf Fragen des Hochschulzugangs und der studienflankierenden Leistungen, insbesondere Studienbeihilfen. Die aktuellen Schwierigkeiten des Zusammenspiels von Gemeinschaftsrecht und nationalem Recht im Bildungsbereich werden am Beispiel der EuGH-Rechtsprechung zum Hochschulzugang in osterreich konkretisiert und gemeinschaftsrechtlich bewertet. Der Reformvertrag von Lissabon ist bereits berucksichtigt.