Ingmar Bergman und Woody Allen, zwei auf den ersten Blick so grundverschiedene Filmemacher, erweisen sich in dieser vergleichenden Analyse ihrer filmischen Gesamtwerke uberraschend als geistige Verwandte. Die Beruhrungspunkte sind neben ihrer Profession vor allem ihre hartnackigen Fragen nach dem Sinn unseres Daseins, die beide auf ihre unverwechselbare Art AbeantwortenA Die subjektiv assoziative Interpretationsmethode, zu der sich das Buch bekennt, schafft es, den Leser mit einzubeziehen und ihn zum aktiven Wiederentdecker des umfangreichen filmischen Erbes dieser Regisseure werden zu lassen. Ein Filmbuch, das wissenschaftlichen Anspruch und Unterhaltung vereint und dabei als Konzept einen innovativen Weg beschreitet.