Das massive Auftreten von Gesellschaften englischer Rechtsform, unterstutzt durch europarechtliche Vorgaben, hat in der deutschen Rechtswissenschaft zu einer umfangreichen Diskussion, und letztlich auch zu einem Einschreiten des Gesetzgebers gefuhrt. Die Vielzahl der hierzu bisher veroffentlichten Publikationen erortert fast ausschliesslich einzelne rechtliche Spezialbereiche. Erforderlich war damit eine Betrachtung aus einem weiteren Fokus, welche dennoch nicht in Oberflachlichkeit verfallt. Die Arbeit befasst sich daher mit mehreren im Rahmen des Glaubigerschutzes besonders wichtigen und interessanten Themenstellungen wie den Rechtmassigkeitsanforderungen an Dividendenausschuttungen und der Insolvenzverschleppungshaftung aus einer rechtsvergleichenden Perspektive. Abgerundet wird die Arbeit durch die erforderlichen europarechtlichen Vorgaben des EuGH, welche auch in jungster Vergangenheit wieder Gegenstand der Diskussion waren.