Den Untersuchungsgegenstand dieser typologischen Studie bildet die Semantik der Korperteilbenennungen (Somatismen) in elf Sprachen, die zu funf verschiedenen Sprachfamilien gehoren. Hierbei geht es insbesondere darum, die Semantik der Korperteilbezeichnungen aus der Perspektive der Universalienforschung zu analysieren. Anhand des Vergleichs werden anschliessend typologische Verallgemeinerungen formuliert. Um eine umfassende Darstellung des semantischen Potenzials der Somatismen aufzeigen zu konnen, werden die entsprechenden lexikalischen Einheiten in diachronen Varianten, im Slang und im Bereich der Fachlexik germanischer und slawischer Sprachen erforscht. Die Klassifikationsgrundlage des Buches bilden konkrete empirische Daten.