Was bleibt mehr als zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer von der Kultur der DDR? Wie wird heute uber sie geschrieben und gedacht? Die Beitrage betrachten die asthetisch-kunstlerische Auseinandersetzung mit dem Ende der DDR sowie das intellektuelle Nachleben. Es melden sich Stimmen aus Deutschland, Spanien, Frankreich und den USA zu Wort und bereichern die Debatte durch ihre je eigenen Perspektiven, Erfahrungen und Hintergrunde. Die Beitrage setzen sich einerseits direkt mit Autoren, die wie B. Brecht, S. Hermelin, C. Hein, E. Loest, I. Morgner, H. Muller und C. Wolf in der DDR gewirkt haben, auseinander. Andererseits richten sie aber auch den Blick auf die Generation der AZonenkinderA und deren Einfluss auf die aktuelle Erinnerung an die DDR; uber den diskursiven und materiellen Umgang mit ihrer Geschichte.